Nikon FA mit Kodak Ektar 100

Die Nikon FA ist eine tolle Kamera. Sie sieht nicht nur hübsch aus, sie bietet durch die Mehrfeldmessung einfach bessere Bilder. Während ich mit der Leica CL immer verschiedene Spots messe und mich dann für eine Verschlusszeit entscheide, kann man sich bei der FA tatsächlich auf die Messung verlassen und das auch bei schwierigeren Umgebungen. Für Digitalknipser ist das eine Selbstverständlichkeit aber wir reden hier von einer Kamera, die 1982 das Licht der Welt erblickte.
Der Ektar 100 bietet eine tolle Dynamik. Ich werde aber als nächstes eine Rolle CineStill daylight 50 ASA verknipsen. Der Kinolook dieser Filme sollte noch den Rest an Magie aus der Kamera holen. Bin gespannt 🙂

Begeistert bin ich von der Möglichkeit Doppelbelichtungen direkt in der Kamera zu erstellen.

Hier zwei schöne Beispiele aus dem ersten Film den ich mit der FA verknipst habe. Beide mit dem Nikon Ai 50mm/f1.4

Baggerseethrough

light_in_my_veins03

WOOOOOW! CineStill tungsten 800ASA Kunstlichtfilm

Mittlerweile hat mich die Farbfotografie fast mehr gefangen als die SW Fotografie. Obwohl ich nach wie vor immer wieder einen SW Film verknipse und auf entsprechende Kontrastsuche gehe, hat mich vor allem der CineStill 800ASA Kunstlichtfilm umgehauen. CineStill nutzt ein patentiertes Verfahren um 35mm (Film) Filme so zu bearbeiten, dass sie im normalen C41 Prozess entwickelt werden können.

Um mit diesem Film draußen zu fotografieren braucht man natürlich einen entsprechenden Filter, den ich tatsächlich nach längerer Suche für meine Leica Objektive gefunden hab.

Hier zwei Bilder aus dem ersten Film, die euch hoffentlich genauso begeistern wie mich 🙂

beide fotografiert mit dem 40mm Summicron bei f2 und 800ASA an der Leica CL

 

 

Rolf_Doppelbelichtung

 

Tom

Haus der Astronomie

Vor ein paar Tagen war ich auf dem Heidelberger Königstuhl um dort das „Haus der Astronomie“ des Max Planck Instituts für Astrologie zu filmen.

Leider hatte ich nur Zeit für ganz wenige Schnappschüsse mit der Leica – Job geht vor.

Beide Bilder mit 40mm und Ilford 400 ASA Film

05_HdA 06_HdA

nochn Korn

und wenn ich einmal traurig bin…

Bezogen auf die Fotografie bekommt das kleine Gedicht von Heinz Erhardt eine ganz neue Bedeutung.
Nachdem ich den ersten 400ASA Film (noch mit der Voigtländer) entwickelt vor mir habe kann ich garnicht genug „Korn“ kriegen. Im Gegensatz zum digitalen Rauschen einer Digikamera bei höheren ISO Werten wird das Bild seltsam schön und bekommt ein Eigenleben.

Wenn ich einmal traurig bin, dann nehm ich mir einen Film mit 1600 ASA und bin gespannt wie glücklich er mich macht.

Sozusagen Doppelkorn 🙂

bis Bald!
Rolf